Projektbeschrieb…

Projektbeschrieb…

…in Worten

Die Voliere wird 30 Meter lang, 12 Meter breit und 10 Meter hoch. In der Mitte wird sie von robusten Telefonmasten aus Holz getragen, fällt seitlich auf ca. 6 Meter ab und erhält somit ein zirkuszeltähnliches Design.

Genau hier entsteht die Voliere, auf der linken Seite sieht man die zwei bereits gebauten Eingewöhnungskäfige.

Dahinter wird eine Mauer errichtet, um die Vögel vor Wettereinflüssen zu schützen.

Auf der gegenüberliegenden Längsseite wird ein felsiger Hügel in den Bau integriert, um die Voliere möglichst natürlich und artgerecht zu gestalten. Die Vögel werden es lieben, ihre Schnäbel an den Felsen zu reinigen und die spannende Umgebung zu erkunden.

Die Voliere erhält zwei Doppeltüren, um die Vögel drinnen und andere Tiere draussen zu halten.

Bestehende Bäume werden in den Bau integriert und es wird mehrere Frischwasserbäder mit Abwassersystem und natürlich verschiedene Futter- und Schlafplätze geben.

Die Stützpfosten sind aus Massivholz, das restliche Material aus rostfreiem Stahl und Draht. Es wird ausschliesslich qualitativ hochstendes Material verwendet, um die Langlebigkeit der Voliere gewährleisten zu können.

…in bewegten Bildern

Spendenaufruf von Senda Verde Wildlife Refuge

Hintergrund

Hintergrund

Über 100 Vögel 15 verschiedener Arten leben im Tierreservat Senda Verde, nachdem sie im Amazonas gewildert und entweder in Bolivien als Haustiere gehalten oder direkt auf dem Schwarzmarkt konfisziert wurden.

Die meisten von ihnen können nicht fliegen, da ihre Schwungfedern gestutzt wurden oder sie in zu kleinen Käfigen gehalten wurden und nie die nötige Muskulatur entwickeln konnten.

Flugunfähige Vögel müssen in Käfigen gehalten werden, um sie vor einem grossen heimischen Nager, dem Chai (eine Art Riesenratte) zu schützen.

Die aktuellen Käfige sind veraltet und klein und sollen nun durch eine grosse Voliere ersetzt werden.

Durch dieses ambitionierte Projekt kann die Lebensqualität unzähliger Vögel massgeblich verbessert werden.

In einem geschützten Umfeld können sie nicht nur natürlicher mit ihren Artgenossen interagieren, sondern erhalten auch die Chance, endlich fliegen zu lernen.