Jahresrückblick 2020

Jahresrückblick 2020

Die Wildtiere und ihre Lebensräume können nicht sprechen, darum müssen und werden wir es tun.

Liebe Animalma-Family

Was für ein Jahr liegt hinter uns… ein bewegendes Jahr, wo die Welt plötzlich still stand und nichts mehr so war wie zuvor.

Es war und ist für alle eine schwierige Zeit. Und gerade weil wir so übersättigt sind mit schlechten Neuigkeiten, konzentriere ich mich in diesem Jahresrückblick auf die „good news“. Denn es gibt sie durchaus, die guten Nachrichten.

Tombola mit Tierschutz-Bonus

Am 5. Januar reiste ich mit 26 verkauften Losen und deren Erlös von CHF 520.- nach Genf, um live an der Tombola-Verlosung vom Verein „Circulo Boliviano Suizo“ dabei zu sein. Es gab bolivianische Köstlichkeiten, ein heiterer Austausch und zum Schluss natürlich die grosse Preisverlosung.

Den Flug nach Bolivien hat „leider“ jemand anderes gewonnen, aber der wahre Höhenflug kam trotzdem noch.
Denn die engagierten, starken Frauen des Vereins haben meine tatkräftige Unterstützung im Lösli-Verkauf mit einer Spende für Senda Verde belohnt.

Muchissimas gracias Circulo Boliviano Suizo und alle, die ein Los gekauft haben.

Eure Hilfe ist in Bolivien angekommen und hat verschiedene humanitäre und eben auch unser Tierschutz-Projekt unterstützt.

Ein wilder Geburtstag

Das schönste Highlight dieses Jahres war natürlich meine Geburi-Fundraising-Party, an der ich mit meinen Liebsten gefeiert und einen unglaublichen Spendenbetrag von CHF 5’110.- für Senda Verde entgegennehmen durfte. Noch immer denke ich mit einem Lächeln im Gesicht und ganz viel Liebe im Herzen an diesen wunderbaren Abend zurück.


Wer gerne nochmals in diesen besonderen Moment eintauchen möchte…

hier gehts zu meinem Vortrag.

PS: ab Minute 30 singe ich meinen selbstgeschriebenen Song „Wara Wara“

Kurz darauf kam die Covid-Klatsche und Senda Verde musste seine Tore für die Öffentlichkeit schliessen – für neun lange Monate. Neun Monate ohne freiwillige Helfer und ohne die dutzenden Touristen, die das Reservat sonst täglich besuchen und die Grundversorgung des Projekts sicherstellen.

Das Einzige, das trotz Corona keine Pause machte war der illegale Wildtierhandel. Über 100 neue Tiere hat Senda Verde im 2020 aufgenommen und ihnen eine zweite Chance auf ein artgerechtes Leben gegeben. Unter den neuen Bewohnern sind diverse Vögel, Totenkopf- und Kapuzineraffen sowie drei Füchse und ein junger Ameisenbär.

Speziell erwähnen möchte ich zudem ein Klammeraffe, der die letztjährigen Waldbrände in Bolivien trotz Verbrennungen überlebt hat und im Reservat einziehen durfte. Und die unglaubliche Zahl von 12 neuen Brüllaffen, die als Jungtiere konfisziert und Senda Verde übergeben wurden. Um es in Vicky’s Worten zusammenzufassen: „It’s been crazy…“

Umso wertvoller war die Geburi-Spende und jeder einzelne Betrag, der über unseren Notfallfonds half, die inzwischen 950 Wildtiere des Reservats mit Nahrungsmitteln zu versorgen.

Im Namen von Senda Verde und Animalma danke ich jedem einzelnen Wildtierfreund*in, der / die uns mit einem Beitrag unterstützt hat!

Hier ging und geht Eure Hilfe via Notfallfonds hin:

Nach Top kommt Flop…und dann wieder Top!

Nach der bisher erfolgreichsten Kampagne kam dann die bisher grösste Nullnummer. Ok ein Tief möchte ich an dieser Stelle nun doch noch erwähnen.
Ab Juli bis im September häuften sich die Berichterstattungen zu erneuten Waldbränden in Bolivien und es war wie ein Flashback ins letzte Jahr. Was für ein Albtraum – again – nur mit einer Pandemie im Spiel gestaltete sich das Ganze noch um ein Vielfaches komplizierter.

In meiner Verzweiflung startete ich kurzerhand eine Online-Kampagne, um die Brandbekämpfung zu unterstützen. Doch es kam…nichts, nothing, NADA. Keine einzige Spende, keine Resonanz, einfach gar nix. Ein schwieriger Moment, und doch möchte und kann ich dieses essentielle Thema der Brandrodungen im Amazonas nicht aufgeben, schliesslich geht es um den Schutz natürlicher Lebensräume. Und ich habe aus diesem Tiefpunkt gelernt, dass ich dieses komplexe Problem im 2021 wohl anders anpacken muss. Stay tuned!

Um es auf den Punkt zu bringen: Im September war ich am Boden. Verzweifelt. Hilflos. Ohnmächtig.

Aber nach jedem Tief kommt auch wieder ein Lichtblick – im Herbst in Form von fantastischen Sachspenden. Einerseits bekam ich kistenweise Bastelmaterial geschenkt (vielen lieben Dank Ruth & Jessica) und fast gleichzeitig erfüllte mir ein lieber Freund einen langgehegten Traum:

meine eigene Nähmaschine für Animalma!!!

Sie ist cool, sie ist einfach mega, sie ist Bernie, meine wunderbare Nähhelferin, die mich immer wieder daran erinnert, dass es eben doch herzensgute Menschen gibt, die meine Leidenschaft für den Tierschutz teilen.

Es weihnachtet und bastelt sehr

Und Bernie kam genau im richtigen Moment für die Sockenaffen-Weihnachtsbestellungen. Auch nach über 60 Affen freue ich mich immer wie ein kleines Kind, wenn ich einen fertigen Plüschaffen in den Händen halte und weiss, dass er / sie nebst viel Freude für den stolzen Äffli-Besitzer zudem den Primaten & Co. in Bolivien hilft.

Auch dank den (S)bändelis von Jeannine trafen das ganze Jahr hindurch immer wieder Spendeneinnahmen ein, die ich nach Bolivien weiterleiten konnte. Danke Jeannine für dein unermüdliches Engagement und deine Freundschaft!

Alle diese grossen und kleinen Gesten haben dieses Jahr 2020 zum bisher erfolgreichsten Jahr in Animalma’s 6-jähriger Geschichte gemacht – und das trotz allen Widrigkeiten!

Das Spendentotal des Jahres liegt bei fantastischen

CHF 9447.-

Davon sind

CHF 8030.- Direktspenden

CHF 520.- durch unsere Sockenaffen

CHF 897.- in (S)bändelis

Ab diesem wunderbaren Betrag und Eurer Grosszügigkeit verneige ich mich und bedanke mich mit folgendem Zitat von Albert Schweitzer:

Es kommt im Leben vor allem auf die Helfer an

– und auf die Helfer der Helfer.

Was sonst noch läuft

Übrigens geht’s auch nebst Animalma tier(schützer)isch ab in meinem Leben: Seit April arbeite ich wieder bei der Stiftung TierRettungsDienst, jedoch nicht mehr als Tierpfleger im Tierheim Pfötli, sondern neu im Projekt Management. Eine spannende Herausforderung, mit der ich wachsen und mir neue Skills aneignen kann, die mich nachhaltig weiterbringen.

Zudem bin ich seit letztem Frühling im ersten Lehrgang zur Fachperson Tierschutz vom VATS (Verein Arbeitswelt Tierschutz) mit dabei. Meine Klasse ist ein spannender Mix aus Biologen, Tierärzten, Vollzugspersonen und schlicht Tierschützern aus allen Himmelsrichtungen; die Referenten Experten aus den verschiedensten Fachgebieten wie Veterinärmedizin, Ethologie, Recht, Ethik, Fundraising usw. .
Die Grundmodule liegen hinter uns, im 2021 geht es um Medienarbeit, Campaigning und Aufklärungsarbeit. Ich kann es kaum erwarten und habe natürlich zum Ziel, dass ich durch diese Weiterbildung mit Animalma weiter durchstarten kann!

Apropros 2021…

… ab nach Bolivien 2021…not…oder doch?

Bereits an meinem Geburtstag im März habe ich von meinem Traum gesprochen, ab 2021 begleitete Freiwilligeneinsätze in meinem Herzensprojekt Senda Verde in Bolivien anzubieten. Nicht nur, weil die Volunteers das Kernstück dieses Projekts sind, sondern weil ich EUCH dieses wunderbare Fleckchen Erde, meine Wildtier-Familie, mein zweites Zuhause sooo gerne Mal zeigen würde! Warum also nicht interessierte, abenteuerlustige, leicht verrückte, gwundrige Menschen mitnehmen auf meine Reisen nach Südamerika?

Nun hat Covid das natürlich alles etwas verkompliziert und so warte ich noch etwas zu mit der offiziellen Aufschaltung dieses Programms. Wer aber spontan und extra abenteuerlich unterwegs ist, darf sich gerne via info@animalma.org bei mir melden. Denn ich reise irgendwann im 2021 (wohl im Herbst) zu meinem Herzensprojekt und würde mich unglaublich über Begleitung freuen.

Aktuell ist Senda Verde nach einer kurzen Öffnung im Dezember erneut geschlossen, da sich Bolivien mitten in der zweiten Welle befindet. Der Notfallfonds für sie bleibt also weiterhin aufgeschaltet, mit den Spenden werden nach wie vor Nahrungsmittel für die Wildtiere finanziert.

Wer endlich Mal wieder für einen anderen Zweck spenden will, der kann das ab sofort tun! Die 12 Brüllaffen-Babies brauchen ein neues Gehege – es soll möglichst naturgetreu eingerichtet sein und den kontrollierten Zugang adulter Tiere erlauben. Spende direkt an Senda Verde oder via Animalma mit dem Vermerk „Brüllaffen“.

Mit diesen bewegenden Eindrücken wünsche ich der ganzen Animalma-Familie von Herzen einen wunderbaren Start ins neue Jahr und verbleibe mit einem grossen

DANKESCHÖN

für Eure Unterstützung in diesem herausfordernden 2020.

Hasta pronto,
Sarah & Animalma

Animalma’s Wunschliste

Animalma’s Wunschliste

Sei der Wind unter unseren Flügeln…

Foto: Kristi Odom

…und erfülle uns einen Wunsch, damit wir mit unserer Tierschutzarbeit abheben können!

Der Wunsch

Es ist der Grundsatz von Animalma, dass projektbezogene Spenden vollumfänglich in die ausgewählte Kampagne weitergegeben werden. Deshalb veröffentlichen wir auf dieser Seite laufend bevorstehende Ausgaben, der unser Verein am Leben erhält und wachsen lässt.

Erfülle uns einen Wunsch von der folgenden Liste und werde ein aktiver Teil unserer Tierschutzbewegung.

Die Liste

Spendenüberweisung

Damit Eure Zuwendungen von der Spendenkasse bis nach Bolivien zu den Wildtieren gelangen, braucht es eine Banküberweisung.

Pro Überweisung fallen Gebühren von CHF 24.- an.

Flyer drucken

Der Animalma-Flyer ist ein wichtiger Botschafter, um unsere Arbeit vorzustellen. Er liegt an jedem Infostand bereit und wird mit jedem Sockenäffli und (S)bändeli versandt.

Unsere Reserven neigen sich dem Ende zu – ein Druckauftrag wird nötig.

Wir arbeiten mit einer kleinen Schweizer Unternehmung zusammen und achten auf recyceltes Material.

Kosten für 50 Flyer rund CHF 100.-

Wara Song aufnehmen

Im Jahr 2015 hat Sarah ein Lied für eine ganz spezielle Affenfreundin geschrieben. Seither ist dieser Song fixer Bestandteil unserer Fundraising-Anlässe.

Schon lange träumen wir davon, unser musikalisches Kernstück in einem professionellen Studio aufzunehmen und so noch viel mehr Hörer zu erreichen.

Kostenpunkt CHF 250.-

www.animalma.org

Ohne Webauftritt läuft heutzutage gar nichts. Unsere Webseite ist unser Herz.

Damit Animalma online präsent ist, fallen jährliche Kosten von CHF 87.70 für Hosting und Webadresse an.

Sei für ein Jahr Sponsor von www.animalma.org!

#SOSBolivien2020

#SOSBolivien2020

Foto: Pagina Siete

Die Feuer sind zurück – hilf JETZT!

Update vom 14.09.2020: Kaum sind die einen Feuer gelöscht, tauchen bereits die nächsten Brände auf – momentan in der Nähe des Noel Kempff Mercado Nationalpark. Die Feuer kommen teils von Brasilien her, andere werden durch die erhöhte Trockenheit des Klimawandels ausgelöst und wieder andere werden bewusst von Menschenhand gelegt. Obwohl uns bewusst ist, dass dieses Problem auf Gesetzesebene nachhaltig gelöst werden muss, lodern die Flammen JETZT und die freiwilligen Helfer brauchen JETZT unsere Unterstützung. Bist du dabei?

Zürich, 28.07.2020: Seit Tagen erreichen uns aus Bolivien Meldungen von neuen Waldbränden und rufen uns schmerzlichst die letztjährige Katastrophe in Erinnerung (60’000 km2 und 2 Millionen Tiere verbrannt).

Es zerreisst uns beinahe das Herz, dass unsere zweite Heimat neben Covid und politischer Instabilität nun auch noch gegen die Flammenhölle kämpfen muss – und das ohne die nötige Ausrüstung. Und es macht uns rasend, dass sich die Gesetzgebung noch immer nicht geändert hat!

Aussergewöhnliche Situationen verlangen aussergewöhnliche Massnahmen. Das sind unsere:

1. Spendenaufruf

Wir sammeln Spenden, um die aktuellen Feuer in Bolivien JETZT zu bekämpfen. Und zwar wollen wir die freiwillige Feuerwehr unterstützen, die an vorderster Front ihr Leben riskiert.

Wir sind in direktem Kontakt mit der Organisation Rios de Pie / Standing Rivers. Durch ihre Bekanntheit und ihr Netzwerk erhalten sie viele Hilferufe aus den Brandgebieten. Die Helfer vor Ort brauchen:

Basics

Ausrüstung für ihre Arbeit wie Schutzanzüge, Schuhe, Feuerlöscher, Schutzhelme, Rucksäcke zur Brandbekämpfung, Erste Hilfe-Koffer, Taschenlampen, Benzin für die Fahrzeuge, Rechen, Beile etc.

Verpflegung für die Mannschaften, sprich Nahrungsmittel und Getränke

Grosse Träume

Drohnen und Walkie-Talkies zur effektiven Brandbekämpfung, das ist seit letztem Jahr ein grosser Traum, der sich bisher nicht realisieren liess.

Schaffen wir zusammen das Wunder? Wenn du dich als TraumverwirklicherIn angesprochen fühlst, dann melde dich via info@animalma.org.

2. Politischen Druck ausüben

Die Menschen an der Macht sollen die Macht der Menschheit spüren.

Wir brauchen JETZT Druck von allen Seiten, insbesondere zur sofortigen Unterstützung der Feuerwehr und der Abschaffung von Verordnung 3973 (die die Brände vom letzten Jahr ausgelöst hat).

Hier kann jeder von überall helfen!

Benutze folgende Texte und Hashtags auf Twitter und Co. oder teile untenstehende Beiträge (werden laufend ergänzt).

Und sende uns Foto-, Videomaterial und Beiträge zum Publizieren an info@animalma.org.

Hashtags

#Bolivia #SOSBolivia #SOSChiquitania #Yel3973? #AbrogacionYA

@jeanineañez / #jeanineañezchavez #añez (Interimspräsidentin Boliviens)

@elva_pinckert / @AmbienteyAgua / #pinckert / #ministeriodemedioambieteyagua (Ministerium für Umwelt und Wasser mit Maria Elva Pinckert als Vorstand)

#ABT (Autoridad de Fiscalicazion y Control Social de Bosques i Tierra = Behörde zur Überwachung und Kontrolle von Wald und Ländereien)

#SERNAP (Servicio Nacional de Areas Protegidas = Behörde für Schutzgebiete)

Beiträge

I cannot believe that one year after marching in #Switzerland for my second home #Bolivia, one year after the…

Gepostet von Sarah Fehr am Dienstag, 28. Juli 2020

Heute vor einem Jahr trat in Bolivien das Dekret 3973 in Kraft, welches die „kontrollierte Brandrodung“ in den Regionen…

Gepostet von Animalma am Donnerstag, 9. Juli 2020

Handgemachtes

Handgemachtes

Es ist der 18. Mai 2020 – Tag 55 des Lockdowns in Bolivien…

…noch immer darf Senda Verde weder Besucher noch Freiwilligenarbeiter empfangen und ist voll und ganz auf Spenden aus aller Welt angewiesen, um ihre Schützlinge zu versorgen.

Umso mehr freut es uns, dass wir heute erneut eine Spende von CHF 737.- in unser Reservat senden und unser Kampagnen-Total auf CHF 11’681.- updaten können.

Handgemachter Tierschutz

Der Betrag ist durch Direktspenden und viel Handarbeit zustande gekommen und setzt sich zusammen aus:

CHF 300.- an Geldspenden…
Herzlichen Dank an Carmen und Roberto, Sylvia und Corinne!

CHF 120.- durch den Verkauf von drei Sockenäfflis

CHF 317.- aus dem Verkaufserlös zahlreicher Armbänder.
Vielen Dank Jeannine für Deine wunderbare, kreative Unterstützung und an alle, die bei uns geshoppt haben!

Let’s ROCK ON unter
https://www.animalma.org/sos-sendaverde/

1. Update 2020 – 2. Versuch

1. Update 2020 – 2. Versuch
Das Titelbild des verlorenen Januar-Berichts

Liebes Tagebuch

Mein letzter Eintrag von Ende Januar ist leider einer technischen Störung auf unserer Webseite www.animalma.org zum Opfer gefallen.

Anstatt diesen neu zu schreiben, fasse ich hier nun die Highlights seit Anfang 2020 zusammen. Und da wir uns ja alle gerade im Lockdown befinden und Unterhaltung brauchen, folgt ein Update mit extra vielen Bildern und Videos.

Es war ein Quartal der „Firsts“, aber sieh selbst…

1. Live-Interview auf Facebook

Am 20. Januar traf ich den bolivianischen Journalisten Edwin Perez Uberhuaga, Herausgeber der Zeitschrift „Aqui Latinos“. In meinem allerersten Live-Interview sprachen wir über den illegalen Handel mit Wildtieren in Bolivien und ich durfte Animalma und das Reservat Senda Verde vorstellen.

Hier gehts zum Interview

Im Februar besuchte Edwin das Tierreservat Senda Verde gleich selbst und filmte natürlich auch vor Ort fleissig. Hier gibts seine Eindrücke zu sehen:

Interview mit Vicky Ossio inkl. Jaguaren, Andenbären & Co.

Die Freiwilligenarbeiter von Senda Verde

Marcelo Levy über den illegalen Wildtierhandel, natürlich inkl. Klammeraffen-Baby

In der März-Ausgabe seiner Zeitschrift „Aqui Latinos“ erschien zudem folgender Beitrag:

Artikel über Senda Verde (Seite 16 / 17)

1. Radio-Interview

Durch das Interview mit Edwin erhielt ich eine Anfrage von Raul Calizaya und war kurz darauf zu Gast in seinem Programm „Voces de Latinoamerica“ auf Radio Stadtfilter. Auf Deutsch und Spanisch diskutierten wir über die verheerenden Waldbrände in Bolivien und den illegalen Wildtierhandel.

Es war mir eine besondere Freude, dass Vicky Ossio von Senda Verde live aus Bolivien dabei war und wir unsere Tierschutzarbeit hier in der Schweiz präsentieren durften.

Unsere Ausgabe von „Voces de Latinoamerica“ kann man online hören:

1. Talent-Spende

Ein extra-wunderbares First: meine liebe und kreative Freundin Jeannine kontaktierte mich Ende Januar mit einer ganz besonderen Spende: ihrer Talent-Spende.

Jeannine knüpft wunderschöne Armbänder, die ich neu für Animalma verkaufen darf. Der Verkaufserlös und ihre Zeit spendet sie vollumfänglich an unsere Tierschutzarbeit.

MUCHISSIMAS GRACIAS Jeannine!

Folgend ein kleines Zückerli Ihrer Kunstwerke. Lass Dich inspirieren und kontaktiere mich bei Interesse via info@animalma.org.

1. BLICK-Artikel

Dank meiner Ausbildung bei der Stiftung TierRettungsDienst ergab sich letztes Jahr meine allerallererste Medienerfahrung. Im Dezember erschien auf den Online-Kanälen von BLICK ein Video über meine Arbeit als Tierpfleger und Mitte Februar dann der dazugehörende Artikel auf blick.ch.

Lies den Artikel auf blick.ch

Schau hier das Video „Aufgaben als Tierpfleger“

1. Geburi-Fundraising-Sause

Im Februar war ich voll und ganz mit Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt. Da mein allergrösster Wunsch – meinen 33. Ehrentag in Bolivien zu feiern – unerfüllt blieb, entschied ich mich stattdessen hier in der Schweiz etwas FÜR Bolivien zu machen.

Dank vielen lieben Menschen, die mich dabei unterstützt haben, wurde aus einem zero-Budget-Event ein wunderbares, kunterbuntes Fest und gemeinsam sammelten wir stolze CHF 5’110.- für den Notfallfonds.

Beim Schreiben des letzten Abschnitts hab ich Tränen in den Augen – Tränen der Freude und Dankbarkeit ob Eurer Grosszügigkeit und Liebe mir und meinem Projekt gegenüber!
Ich danke allen von ganzem Herzen für das herrlichste Geschenk überhaupt – die grösste Spende in der Geschichte von Animalma. Was für ein Start in mein „Jesus year“!

Geburi-Post mit Bildern und Link zur Präsi

1. Lockdown

Ja und jetzt? Jetzt steht das Leben gerade weltweit still… Jetzt heisst es #stayhome #flattenthecurve und #covid19 soweit das Auge reicht.

Auch Senda Verde hat seine Tore geschlossen, ganz Bolivien steht unter Quarantäne. Erneut fallen wichtige Tourismus-Einnahmen weg und so lasse ich den Notfallfonds gleich weiter laufen, denn Spenden zur Grundversorgung werden jetzt erst recht dringend gebraucht.

Gleichzeitig glaube ich, dass diese Pandemie auch eine Chance ist…

…eine Chance im Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel, der durch diese Pandemie in den medialen Fokus gerät.

…eine Chance und ein Appell an die Menschheit, ihren zerstörerischen Weg endlich zu korrigieren!

….und auch eine Chance für jeden Einzelnen von uns. Wir werden gerade gezwungen runterzufahren, uns mit uns selber auseinanderzusetzen. Wir fühlen uns eingesperrt, wie die Tiere im Zoo. Und hinterfragen hoffentlich endlich unser Verhalten gegenüber Tier und Natur. Übernehmen Verantwortung. Überdenken unsere Werte.

Und hey, auch aus dem Lockdown kann man unglaublich viel Gutes tun für die Tierwelt. Zum Beispiel…

Für unsere einheimischen Wildtiere

…Blumenmischungen für Bienen und Vögel säen (gibts in Ihrer Migros).

…Wildwiese statt Rasen für die Insekten, in der Agglo samt Büschen für unsere Igel.

…in den Städten Tauben füttern (mit Taubenfutter!)

Für die Nutztiere

…hinterfrage Dein Konsumverhalten. Generell und vor allem bezüglich tierischen Produkten. Scanne Deine Produkte mit der App CodeCheck, recherchiere Labels auf www.labelinfo.ch, finde vegetarische / vegane Alternativen und probier neue Rezepte aus. Zeit zum Kochen gibts ja gerade zu Genüge. 😉

Für unsere (Tier)Heimtiere

Ich hab gerade ein Ferien-Büsi bei mir zu Gast und bin unglaublich froh über diese feline Gesellschaft im sonst einsamen Lockdown. Ist es nicht schlicht unglaublich, wieviel Einem so ein Tier gibt? Und gleichzeitig lese ich immer wieder von ausgesetzten / abgegebenen Hunden und Katzen gerade in dieser Zeit…

Die meisten Tierheime in der Schweiz sind zur Zeit durch Covid geschlossen. Sie alle sind genauso auf Spenden angewiesen wie unser Projekt in Bolivien. Zudem haben sie nach der Pandemie unzählige Schützlinge, die ein neues Zuhause suchen. Gib diesen Tieren eine Chance auf ihr Forever-Home – adopt, don’t shop!

Und falls du in einem Land mit Strassentieren lebst, dann stell ihnen Futter und Wasser zur Verfügung.

Ich persönlich nutze diese Zeit im Lockdown natürlich für Animalma, also schau bald wieder vorbei!

xxx
Deine Sarah

Happy birthday Sarah

Happy birthday Sarah

Liebe Animalma-Family

Einmal mehr habe ich meinen Ehrentag genutzt, um meiner Wildtierfamilie in Bolivien zu helfen. Zum allerersten Mal gab es ein Fest für alle meine Liebsten, die mich auf meinem Weg begleitet und inspiriert haben.

Und wie ich mir es gewünscht hatte, wurde es zu einem kunterbunten Gemeinschaftswerk. Es gab ein herrliches Buffet mit Leckereien aus aller Welt, eine Bar mit Drinks, ein Verkaufsstand mit Sockenäfflis, Bildern und wunderschönen Armbändeli und natürlich eine Präsentation von mir über meinen Verein und Senda Verde.

Es war einfach nur schön, meinen Geburtstag im Sinne meiner grössten Leidenschaft zu feiern. Und es gab das für mich allerbeste Geschenk: ein Erlös von CHF 1’800.- durch diesen Event plus diverse Online-Spenden, die zu dem sagenhaften Total von CHF 5’110.- führten.

Mit diesem Betrag können wir alle 850 Wildtiere von Senda Verde eine ganze Woche lang ernähren.

VIELEN LIEBEN, HERZLICHEN, TIERISCHEN DANK!

Natürlich sind auch nachträgliche Geburi-Spenden über den Notfallfonds noch immer möglich und werden weiterhin dringend gebraucht. Denn die Corona-Krise trifft auch mein Herzensprojekt in Bolivien hart…

Bleibt gesund, bleibt Zuhause und bleibt vorallem so grossherzig und wunderbar wie zu meinem Geburi!

xxx
Sarah

PS: Meine Geburi-Präsi kann man über Facebook oder Youtube jederzeit anschauen.

Techies im Tierschutz aktiv

Techies im Tierschutz aktiv

Es gibt keinen fundamentalen Unterschied zwischen Mensch und Tier in Ihren Fähigkeiten, Freude und Schmerz, Glück und Elend zu fühlen.

Foto: Kristi Odom

Mit diesem so passenden Zitat von Charles Darwin bedanken wir uns von Herzen bei der Inventage AG für Ihre Weihnachtsspende von CHF 2’500.- an unseren Notfallfonds.

Die kleine IT-Firma macht jeweils Ende Jahr eine Spende an ein gemeinnütziges Projekt. Ende 2019 verzichteten sie zum ersten Mal auf Kundengeschenke und Karten, verdoppelten stattdessen den Spendenbetrag und liessen ihre Kunden für eines von drei Projekten stimmen. Der Gesamtbetrag von CHF 10’000.- wurde dann anhand der Stimmzahlen aufgeteilt – das ist wahrer Weihnachts-Spirit!

Im Namen der 850 Wildtiere von Senda Verde sagen wir

MUCHAS GRACIAS INVENTAGE SAMT KUNDEN UND MITARBEITERN!

Mit Eurer Spende können wir alle Bewohner des Reservats für drei Tage ernähren.

Sockenäffli hilft Senda Verde

Sockenäffli hilft Senda Verde

Herzlichen Dank liebe Charlie…

…für den Kauf dieses wunderhübschen Sockenäfflis als einzigartiges Weihnachtsgeschenk! Und danke an Dein Schätzi für den extra „Schnägg“. 😉

CHF 40.- fliessen somit in unseren Notfallfonds für Senda Verde und lassen das Spendentotal auf CHF 3’480.- anwachsen.

PS: Wir suchen immer freiwillige NäherInnen, die uns mit Nadel und Faden im Tierschutz unterstützen. Mehr Infos gibts HIER!

Schaffen wir eine ganze Woche?

Schaffen wir eine ganze Woche?

CHF 3’370.- lautet das fantastische Spendenresultat – nach Abzug aller Gebühren sind es exakt CHF 3’305.44

Dank zwei grossen und vielen kleinen, genauso essentiellen Spenden ist unser Notfallfonds auf dieses wunderschöne Total angewachsen.

Herzlichen Dank an ALLE, die unsere Kampagne unterstützt haben!

Die Ernährung aller 835 Wildtiere im Reservat Senda Verde kostet pro Tag CHF 800.-. Etwas mehr als ein Viertel davon wird durch Lebensmittelspenden aus der bolivianischen Bevölkerung gedeckt. Rund CHF 500.- muss das Reservat somit pro Tag selber stellen.

Schaffen wir es mit unserem Fond also noch auf CHF 3’500.-, damit wir sämtliche Bewohner von Senda Verde für eine ganze Woche versorgen können?

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