Die Anstatt-Spenden

Die Anstatt-Spenden

Auch im normalen Alltagswahnsinn hat unsere Spendenkampagne Einzug gehalten.

Folgende „Anstatt-Spenden“ durfte Sarah bis jetzt entgegennehmen:

Anstatt den Anteil eines Nachtessens zu bezahlen, dürfen wir CHF 40.- zur Deckung der Überweisungskosten verwenden (eine Überweisung kostet CHF 20.-). Danke Andi!

Anstatt der vollen Begleichung einer Gesangsstunde wanderten CHF 50.- in unseren Notfallfonds. Gracias Laura!

Gracias Andrea! aka „Wer knackt die 3000er-Grenze?“

Gracias Andrea! aka „Wer knackt die 3000er-Grenze?“

Liebe Andrea

Herzlichen Dank für Deine grosszügige Spende – Dir zu Ehren samt Foto meines Lieblingshundis Semilla. Denn immer wieder finden auch Strassenhunde ihr Zuhause im Tierreservat Senda Verde.

Mit Deinem Beitrag von CHF 100.- hast Du das Spendentotal des Notfallfonds auf CHF 2990.- gepusht. Wer knackt also den 3’000er?

Semilla stand eines Tages einfach vor den Toren des Reservats und hat auf den ersten Blick mein Herz erobert. In Windeseile hatte der verspielte, charmante Junghund alle um den Finger gewickelt und wurde fester Bestandteil der La Senda-Familie. Und dass man Primaten nicht hinterherjagt, hat sie sehr schnell gelernt. 😉

Getauft wurde sie übrigens auch von mir und weil ihr damals langes, verknotetes Fell voller Pflanzensamen war, lag der Name „Semilla“ (der Same) nahe und passt perfekt zu diesem Energiebündel.

Auch im Namen von Semilla VIELEN HERZLICHEN DANK liebe Andrea für deine Anteilnahme! Auf die Pfötli-Familie ist eben einfach Verlass, wenn Tiere – egal wo – in Not sind.

xxx
Sarah / Animalma

PS: JA Semilla’s Friese ist von mir und NEIN, das sieht gar nicht fachgerecht aus – aber das war auch ein Projekt, das sich unter dem Tisch kniend für maximal 10 Minuten pro Tag über zwei Wochen hingezogen hat… *g*

Moving pictures moving people

Moving pictures moving people

Dank einem wunderschönen Video, das zusammen mit Animalma’s Spendenlink publiziert wurde, läuft unser Paypal-Account heiss!

Menschen aus aller Welt beteiligen sich dank der berührenden Kreation an unserem Notfallfonds.

GRACIAS – DANKE – THANK YOU to all the donors and to Daniela Moreno for creating this touching emergency call!

Klick auf das folgende Bild, um das Video zu schauen…

CHF 2’000.- über Nacht reingeflogen

CHF 2’000.- über Nacht reingeflogen

Wunder sind leise wie die Sterne…

Ein wunderbarer Mensch mit einem grossen Herz für Tier und Natur hat unseren Notfallfonds mit sagenhaften CHF 2’000.- unterstützt.

Mit diesem Betrag können sämtliche 835 Bewohner vom Tierreservat Senda Verde für vier Tage ernährt werden!

Wir danken Dir in ihrem Namen von ganzem Herzen!

CHF 50.- dank Wichtel Sandy

CHF 50.- dank Wichtel Sandy

Es heisst Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft.

Liebe Sandy

Vor fast einem Jahr warst Du mein Weihnachts-Wichteli und hast mir CHF 50.- für mein Herzensprojekt geschenkt. Lange war ich unsicher, wo ich dieses besondere Geschenk einsetzen sollte, denn nichts fühlte sich wirklich richtig an.

Beim Aufschalten des aktuellen Notfallfonds für Senda Verde wurde mir klar, dass Dein Geschenk genau dorthin gehört.

Ich danke Dir von Herzen – nicht „nur“ für Deine Spende, sondern auch für Deine Unterstützung und Motivation, die Du mir durch Deine unermüdlichen Likes, Shares und Comments immer wieder schenkst. Und DANKE für Deine wunderbare Freundschaft! Deine offene und fröhliche Art, Dein Lachen und die Wärme, die Du ausstrahlst, fasziniert und inspiriert mich immer wieder aufs Neue.

Deine Sarah

November Update

November Update

Foto gracias a Rumi

Liebes Tagebuch…

Was für hektische, bewegende Wochen liegen hinter Bolivien – der Heimat meines Herzens! Ich schreibe dir heute, um die politischen Geschehnisse etwas zu verarbeiten und um dir die Situation der von den Bränden betroffenen Tieren sowie den Bewohnern vom Tierreservat Senda Verde zu schildern.

Politik ist immer ein komplexes Thema, umso mehr wenn sie sich in einem weitentfernten Land abspielt. Meist finde ich politische Geschehnisse auch nur bedingt spannend, aber im Fall Boliviens ist das für einmal ganz anders. Da du, liebes Tagebuch, ja noch nie mit mir live vor Ort warst und Bolivien nicht persönlich kennst, werde ich mich auf die wichtigsten Punkte beschränken und mich kurz halten.

  • Am 20. Oktober 2019 wählten die Bolivianer ihren Präsidenten. Leider wurden ihre Stimmen nicht respektiert, die Wahlresultate gefälscht und Evo Morales zum Sieger erklärt.
  • Die bolivianische Bevölkerung liess sich das zum Glück nicht gefallen. Sie traten am darauffolgenden Tag und für die kommenden drei Wochen in einen landesweiten, friedlichen Generalstreik.
  • Die Polizei stellte sich schliesslich auf die Seite des Volkes, was einer der finalen Auslöser für den Rücktritt von Evo Morales am 10. November 2019 war.
  • Der Ex-Präsident flüchtete nach Mexiko ins Exil und schürt von dort aus weiterhin Hass und Rassismus. Die Übergangsregierung hat nun den Auftrag bis zum 20. Januar 2020 neue, transparente Wahlen zu organisieren.
  • Die aktuelle Lage in Bolivien ist weiterhin instabil. Die Demokratie Boliviens ist noch nicht gewonnen, aber wir sind auf dem Weg.

Ergänzend zu diesen Fakten möchte ich hier in meinem Tagebuch meine persönliche Essenz dieser turbulenten Zeit festhalten:

Bei den Protesten in Bolivien ging und geht es nicht um Links gegen Rechts, nicht um Indigene gegen Weisse, nicht um arm gegen reich. Es geht einzig um den Respekt der Stimmbevölkerung und die Wiederherstellung der Demokratie.
Die Einheit und Kraft, der Durchhaltewillen und die Liebe und Kreativität, die Bolivien unter den schwierigsten Umständen an den Tag gelegt hat, hat mich zutiefst inspiriert. Ich bin stolz, Teil dieser Bewegung zu sein und engagiere mich weiterhin für die Freiheit meiner Wahlheimat.

Wenn du dich gerne detailliert mit den Geschehnissen in Bolivien auseinandersetzen möchtest, empfehle ich dir meine Zusammenfassung mit weiterführenden Links und/oder eine eigenständige Recherche. 😉

So nun aber zu dem Thema, auf das du schon lange wartest: die aktuelle Lage meiner Tier- und Naturschutzaktivitäten vor Ort.

Amazonasbrände

Dank dem erlösenden Regen anfangs Oktober konnten die Waldbrände unter Kontrolle gebracht werden. 60‘000 km2 Land sind den Flammen seit August zum Opfer gefallen, 2‘600‘000 Wildtiere verbrannten jämmerlich.

Mit den landesweiten Protesten gestaltete sich die Versorgung der Überlebenden überaus schwierig. Der Plan von Senda Verde für eine temporäre Auffangstation konnte in dieser Zeit nicht in Angriff genommen werden. Die Lage muss nun sobald wie möglich neu analysiert werden. Ich sammle weiterhin Spenden für La Chiquitania – die Region, die am härtesten von den Bränden getroffen wurde.

Senda Verde Wildlife Refuge

Meine 835-köpfige Wildtierfamilie lebt zu einem grossen Teil von Tourismuseinnahmen und Freiwilligenarbeitern. In den letzten vier Wochen sind diese Einnahmequellen versiegt und so fehlt es im Reservat an essentiellen Dingen wie Milchpulver, Hafer, Sonnenblumenkernen und vielem mehr. Senda Verde hat darum einen Hilferuf gepostet und ich habe über meinen Verein Animalma ein Notfallfonds eingerichtet: http://www.animalma.org/sos-sendaverde/

Bitte unterstütze mein Herzensprojekt – wenn nicht mit einer Spende, dann doch mit einem ebenfalls sehr wertvollen Share auf deinen Social Media Kanälen.

Voller Hoffnung & Inspiration,
Deine Sarah

#SOSSendaVerde – Notfallfonds

#SOSSendaVerde – Notfallfonds

Foto: Kristi Odom

Seit den politischen Unruhen in Bolivien im 2019 und der darauffolgenden Corona-Pandemie unterstützen wir das Tierreservat Senda Verde bei der Grundversorgung.

1000 Wildtiere sind auf unsere Hilfe für Futter und Medikamente angewiesen.

Notfallfonds #SOS Senda Verde

Das Tierreservat Senda Verde Wildlife Refuge in Bolivien kümmert sich um Wildtiere, die Opfer vom illegalen Wildtierhandel geworden sind.

Zur Zeit leben 1000 Tiere im Reservat – darunter Primaten, Vögel, Schildkröten, Raubkatzen und Andenbären. Senda Verde finanziert sich als Non-Profit-Organisation über Spenden, Tourismus und Freiwilligenarbeiter.

Seit den politischen Unruhen in Bolivien und der weltweiten Covid-Krise hat sich der Tourismus nicht erholt und es hat nur wenige Volunteers.
Darum fehlt es an Geldern für Futter und die medizinische Versorgung der 1000 Bewohner von La Senda.

Unsere Familie in Bolivien hat Ende 2019 via Social Media einen nationalen und internationalen Hilferuf abgesetzt – wir von Animalma führen seither diesen Notfallfonds und unterstützen sie so in dieser schwierigen Zeit von der Schweiz aus.

Alle Spenden werden für den Kauf von essentiellen Futtermitteln und Medikamenten gebraucht. Hier könnt Ihr helfen:

Spenden-Ticker

Total per 22.01.2024: CHF 20’637.-

News & Dankeschöns

Seit vier Jahren begleitet uns der Notfallfonds #SOSSendaVerde. Die wertvolle Soforthilfe, die Animalma dadurch nach Bolivien bringt, wird im Reservat dringend benötigt und immens geschätzt.

Es folgen Updates zur Kampagne in der Schweiz und direkt aus Bolivien, sowie herzerwärmende Geschichten von Menschen, die uns und unser Projekt auf diesem schwierigen Weg begleiten.

Denn all das wäre nicht möglich ohne die Unterstützung und das Engagement unserer Spender*innen und Supporter. Herzlichen Dank!

Updates

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Geschichten…

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